Die bekannte Eisberg-Analogie
sendet klare Botschaften: Die Weichen Faktoren bestimmen das
Unternehmensgeschehen, den Unternehmenserfolg inklusive. Aber sie sind als unbekannte
Größen unterhalb der Wasseroberfläche kaum sichtbar und entziehen sich somit unserer
Wahrnehmung. Sie erscheinen schwer greifbar, mithin überfordern sie die Manager.
Die Folge: Die soft facts ruhen in der Zwischenablage des Unbewussten.
Ob wir es als Führungskraft
wollen oder nicht: Unbewusst heißt nicht unwirksam! Das Ignorieren von weichen Einflussfaktoren
auf den Erfolg, nur weil uns diese suspekt vorkommen, wäre die schlechteste
aller Lösungen. Wer die soft facts dem Unbewussten – und deren Wirkung somit dem
Zufall – überlässt, verzichtet auf wertvolle Steuerungsmöglichkeiten. Es sei
denn, er hat einfach nur Glück, wenn die ungesteuerte Dynamik aus Werten,
Einstellungen, Konflikten oder Gefühlen zufällig auch den Erfolg in seinem
Verantwortungsbereich stärkt.
Führungserfolg auf
Führungsleistung aufbauen, statt auf Zufall heißt, sich aktiv mit der
Unternehmenskultur auseinander zu setzen. Food for brain findet sich dazu in der
Roadmap zur Kulturveränderung. In der Kurzfassung S.63 - 73. Wer es genauer
wissen und richtig im Thema arbeiten will, wird auf den folgenden S. 75ff.
fündig.
Infos zur Roadmap: https://www.loquenz.de/buecher/kulturveraenderung-im-unternehmen/
Infos zum
Buch: http://amzn.to/2HEF9MQ