Mittwoch, 9. Mai 2018

„Unbewusste Inkompetenz“ – welche Rolle spielt sie im Kulturwandel?


Das Thema Kulturwandel schafft es immer wieder in die Schlagzeilen, nicht zuletzt weil Top Manager die Misserfolgsfaktoren unterschätzen, die ihnen zu schaffen machen und sie zuweilen auch schlecht aussehen lassen.

 

In der Psychologie stellt die Stufe der unbewussten Inkompetenz die erste von vier Lernstufen dar.

Bei den Anforderungen des Kulturwandels zeigen viele Manager im doppeltem Sinn Kompetenzlücken. Zum verfügen sie über (un-)gesundes Halbwissen, wenn es um die Gestaltung der Unternehmenskultur geht. Zum anderen sind sie sich der Lücken in ihrer Wahrnehmung der Kultur erst gar nicht bewusst, d.h. sie wissen nicht, was sie nicht wissen.

 

Daraus entsteht für das Unternehmen eine gefährliche Situation. Sofern das Management auf der Stufe der unbewussten Inkompetenz verharrt, legt sich Kulturblindheit wie ein Schleier über alle Ebenen und Funktionsbereiche des  Unternehmens. Wenn die Situation eintritt, in der Wettwerber mit einer effektiveren Unternehmenskultur vorbeiziehen, passiert folgendes: Die Ursache für den Misserfolg wird nicht in der eigenen Inkompetenz gesucht, sondern bei anderen, bevorzugt bei den Mitarbeitern, den Kunden, bei den Kapitalgebern oder bei der Politik.

 

Was ist zu tun, um unbewusste Inkompetenz abzubauen, mit der Chance, das Kulturkonzept im gewinnbringend Unternehmen zu nutzen?

 

Sehen Sie das ausführliche Interview zum Kulturwandel als Erfolgsfaktor im Blog des DIM:

https://www.marketinginstitut.biz/blog/kulturveraenderung-im-unternehmen-interview/

 

Eine tiefe Analyse von Kulturentwicklungsprozessen, wobei vor allem die Rolle der Führungskräfte beleuchtet wird, finden Sie im Buch zur Kulturveränderung:

 


 

und
http://www.vahlen.de/productview.aspx?product=17774368&medium=print